Ofenforelle

Forelle schmeckt als ganzer Fisch aus dem Ofen vorzüglich. Das Gemüse dafür ist schnell beim Spazierengang gepflückt. Wer kein „Unkraut“ vor der Tür stehen hat, kann auch Petersilie, Estragon oder – auch sehr lecker – Bärlauch verwenden.

Den ganzen Fisch waschen, trockentupfen, mit Pfeffer und Salz würzen. Etwa vier Handvoll Wildgemüse blanchieren – zum Beispiel Giersch, Purpurrote Taubnessel und/oder Brennessel. Aus einer Hälfte des Gemüses Pesto bereiten. (siehe Brennesselpesto). Die andere Hälfte pfeffern, salzen, mit etwas Olivenöl und dünn geschnittenem Knoblauch mischen und in einer Ofenform ein Gemüsebett bereiten. Den Fisch auf das Gemüse legen, mit einem Teil des Pestos und Zitronenscheiben füllen, den Rest des Pestos auf dem Fisch verteilen. Tomaten- und Zitronenscheiben darunterschieben, noch mal pfeffern und salzen und für eine halbe Stunde bei 180 Grad in den Ofen schieben.

TIPP: Schmeckt perfekt mit Baguette. Wer Kartoffeln dazu braucht, kann kleine Kartoffeln halbieren (die Schalen können problemlos dranbleiben), mit etwas Öl, frsichem Rosmarin, Paprikapulver, Chiliflocken und Salz mischen und gleich mit in die Form geben.